Zur Lage der Gesellschaft und Wirtschaft
„Die Wirtschaft ist keine primäre Institution"
Jeremy Rifkin
Die Gesellschaften des beginnenden dritten Jahrtausends zeichnen sich aus durch
- Dominanz & Allgegenwart moderner Informations- und Kommunikationstechnologien
- Vernetzung aller Lebensbereiche
- Medienmacht
- Globalisierung aller Lebensräume
- Migrations- und Integrationsbewegungen
- demografische Entwicklungen
- Pluralismus und Multikulturalität
- Populismus, Aktionismus, Renationalisierung
- Spaltungen & Klassenbildungen
- Prekarisierung
- Vormarsch der Gen- und Biotechnologie
- naturwissenschaftlich & technologisch basierten Fortschrittsglauben
- Ökonomisierung, Kommerzialisierung der Lebenswerte
- Nachrangstellung geistiger Zielwerte
- Säkularisierung & ethische Liberalisierung
- Neuordnung gesellschaftlicher und politischer Strukturen
- Europäisierung des Städte- und Gemeindewesens
„In unserer Verantwortungsfähigkeit steckt ein Verssprechen, das dem Einzelnen wie dieser ganzen Welt gilt:
Wir sind nicht zum Scheitern verurteilt.“
Joachim Gauck
Die Lage der Wirtschaft ist bestimmt von
- Globalisierung
- Neoliberalismus
- Auslagerung der Produktion in Billiglohnländer
- Einsatz moderner Technologien
- Neue Strukturen der Erwerbstätigkeit und der Arbeitswelt
- Beschleunigung & Flexibilisierung
- Erfordernis Lebenslangen Lernens
- Normungstendenzen berufsbildender Ausbildung und des Arbeitsmarktes
„Es wird keine neue Wirtschaftsordnung geben
ohne ein neues Wertesystem.“
Gil Ducommun
